Girokonto Vergleich 2023 – Finden Sie heute noch das passende Girokonto!

- kostenlose Kontoführung
- kostenlose GiroCard
- kostenloes Kreditkarte

- gesichertes Startguthaben
- variierende Prämien
- mit kostenlosem Girokonto

- aktuelle Konditionen
- optimaler Kostenvergleich
- verschiedene Girokonten
Hinweis: Information laut § 18 Abs. 6 Zahlungskontengesetz: Dieser Vergleich stellt keine vollständige Marktübersicht dar.
Infos zu WerbepartnerDie besten Girokonten im Vergleich
Hier finden Sie eine Liste der besten Girokonten im derzeitigen Vergleich. Dabei wurden die unterschiedlichen Zinsen, Gebühren und sonstige Eigenschaften berücksichtigt.
- kostenlose EC- & Kreditkarte
- bis zu 770 € Bonus im 1. Jahr
- Barabhebung jederzeit möglich
- Girokonto jederzeit kündbar
Kundenbewertungen

Besonderheiten
Vorteile
Kontoführungsgebühren: | 0,00 € für Kunden unter 21 oder mit mindestens 500 € Geldeingang im Monat, ansonsten 3,90 € monatlich |
Preis Girocard: | 0,00 € |
Preis Kreditkarte: | 0,00 € |
Dispozins: | 10,85 % |
Habenzins: | 0,00 % |
Kontozugriff über: | Online, Telefon |
Antrag ohne Unterschrift: | nicht möglich |
Geldautomatenverbund: | Cash Group |
Kreditkartenanbieter: | Mastercard |
- bis zu 500 € Bonus
- kostenlose EC-Karte
- hohe Sicherheit
- mit Apple Pay
Kundenbewertungen

Besonderheiten
Vorteile
Kontoführungsgebühren: | 0,00 € (bei mind. 700€ Geldeingang pro Monat. Sonst 3,90 € monatlich.) |
Preis Girocard: | 0,00 € |
Preis Kreditkarte: | 0,00 € (im 1. Jahr und weiterhin ab 4.000 € Jahresumsatz, sonst 29,90 € im Jahr.) |
Dispozins: | 7,17 % |
Habenzins: | 0,00 % |
Kontozugriff über: | Online, Telefon |
Antrag ohne Unterschrift: | nicht möglich |
Geldautomatenverbund: | Sparkassenverbund |
Kreditkartenanbieter: | Visa |
- optionale Girokarte
- kostenlose Kreditkarte
- Barabhebung jederzeit möglich
- bis zu 100 € Bonus
Kundenbewertungen

Besonderheiten
Vorteile
Kontoführungsgebühren: | 0,00 € (für alle unter 28 oder ab 700 € Geldeingang im Monat, sonst 4,90 € monatlich) |
Preis Girocard: | optional - 0,99 € monatlich |
Preis Kreditkarte: | 0,00 € |
Dispozins: | 6,99 % |
Habenzins: | 0,00 % |
Kontozugriff über: | Online, Telefon |
Antrag ohne Unterschrift: | möglich |
Geldautomatenverbund: | Visa |
Kreditkartenanbieter: | Visa |
- kostenlose Debitkarte
- ohne Mindestgeldeingang
- 24h Kundenservice
- bis zu 100 € Bonus
Kundenbewertungen

Besonderheiten
Vorteile
Kontoführungsgebühren: | 0,00 € |
Preis Debitkarte: | 0,00 € |
Preis Girocard: | 0,99 € |
Preis Kreditkarte: | 2,49 € |
Dispozins: | 6,58 % mit Aktivstatus, ansonsten 7,18 % |
Habenzins: | 0,00 % |
Kontozugriff über: | Online |
Antrag ohne Unterschrift: | nicht möglich |
Geldautomatenverbund: | Visa |
Kreditkartenanbieter: | Visa |
- bis zu 130 € Bonus
- kostenlose Kontoführung
- mit Apple & Google Pay
- kostenlos Bargeld abheben
Kundenbewertungen

Besonderheiten
Vorteile
Kontoführungsgebühren: | 0,00 € für alle unter 28 und bei aktiver Kontonutzung beispielsweise ab 700€ Monatseingang, ansonsten 4,90€ Kontoführungsgebühr im Monat |
Preis Girocard: | 0,00 € |
Preis Kreditkarte: | 0,00 € für VISA-Debitkarte, VISA-Kreditkarte optional für 1,90€ monatlich |
Dispozins: | 6,50 % |
Habenzins: | 0,00 % |
Kontozugriff über: | Online |
Antrag ohne Unterschrift: | nicht möglich |
Geldautomatenverbund: | Cash Group |
Kreditkartenanbieter: | Visa |
- kostenlose EC-Karte
- mit Guthabenverzinsung
- bis zu 250 € Bonus
- verschiedene Konten
Kundenbewertungen

Besonderheiten
Vorteile
Kontoführungsgebühren: | 0,00 € (für Studenten und Azubis, sonst 1,90 €/Monat) |
Preis Girocard: | 0,00 € |
Preis Kreditkarte: | 29,00 € |
Dispozins: | 10,55 % |
Habenzins: | 0,01 % |
Kontozugriff über: | Online, Telefon, Filiale |
Antrag ohne Unterschrift: | nicht möglich |
Geldautomatenverbund: | Cash Group |
Kreditkartenanbieter: | Visa |
- kostenlose EC-Karte
- verschiedene Kontoarten
- Barabhebung jederzeit möglich
- Girokonto jederzeit kündbar
Kundenbewertungen

Besonderheiten
Vorteile
Kontoführungsgebühren: | 0,00 € (Ab 600€ Gehaltseingang im Monat oder einer Einlage ab 10.000€, sonst 3,95€ pro Monat.) |
Preis Girocard: | 0,00 € |
Preis Kreditkarte: | 0,00 € |
Dispozins: | 7,47 % |
Habenzins: | 0,00 % |
Kontozugriff über: | Online, Telefon |
Antrag ohne Unterschrift: | nicht möglich |
Geldautomatenverbund: | Visa |
Kreditkartenanbieter: | Visa |
Der Prämienvergleich
Platz | Bank | Prämie | Info | Testbericht | zum Anbieter |
1 | Norisbank | Sie können sich bei der Kontoeröffnung 50 € Prämie sichern. Zusätzlich sind im Jahr bis zu 720 € Prämie für erfolgreiche Weiterempfehlungen möglich. | Testbericht lesen | ||
2 | 1822direkt | 50 € erhalten Sie als Bonus, wenn Sie den Eröffnungsantrag für Ihr erstes Girokonto bei der 1822direkt generieren und in den ersten vier Monaten mindestens drei Mal 1.000 Euro auf dem Konto eingehen. Zusätzlich sind bis zu 400 € Prämie für Freundschaftswerbungen möglich. | Testbericht lesen | ||
3 | Postbank | Ab sofort haben die Kunden die Möglichkeit, bis zu 250 € Präie bei Abschluss eines Postbank Giro direkt zu erhalten. | Testbericht lesen | ||
4 | ING-DiBa | Für die Kontoeröffnung gibt es einen Bonus 50 € Bonus. Außerdem können Sie sich durch Weiterempfehlungen bis zu 100 € sichern. | Testbericht lesen | ||
5 | Comdirect | Bei der Kontoeröffnung können Sie sich 50 € Prämie sichern. Für Weiterempfehlungen erhalten Sie zusätzlich bis zu 80 €. | Testbericht lesen | ||
6 | DKB | Für erfolgreiche Freundschaftswerbungen können Sie sich bei der DKB bis zu 100 € sichern. | Testbericht lesen |
LESEN SIE MEHR

- Was ist ein Girokonto?
- Gibt es wirklich ein kostenloses Girokonto?
- Welche Kontoführungsgebühren können anfallen?
- Gibt es einen Unterschied zwischen einem kostenlosen und kostenfreien Girokonto?
- Was ist im Hinblick auf alle Kriterien das beste Girokonto?
- Wozu sollte man überhaupt ein Konto eröffnen?
- Was versteht man unter einem Geschäftskonto?
- Ist ein Kontowechsel überhaupt sinnvoll oder verursacht dieser nur mehr Kosten?
- Was muss man bei einer Kontoeröffnung beachten?
- Was versteht man unter einem Girokonto ohne Schufa?
- Gibt es für Ehepartner ein gemeinsames Konto?
- Wozu dient ein Girokonto Vergleich?
- Welche Informationen liefert ein Girokonto Test?
- Was bietet das traditionelle Girokonto bei der eigenen Hausbank für Vorteile?
- Das Girokonto bei einer Direktbank
- Wofür kann ein zweites Konto und ein Girokonto Vergleich nützlich sein?
- Worauf muss bei Abschluss eines Girokontos geachtet werden?
- Welche Sonderform von Girokonto gibt es noch?
Was ist ein Girokonto?
Bei einem Girokonto handelt es sich um ein Bankkonto, das sowohl eine Zahlungs- als auch Kreditfunktion aufweist. Dieses Konto dient zum bargeldlosen Senden und Empfangen von Geldbeträgen. Ein solches Konto wird auf Wunsch eines Interessenten von einer Bank oder einem Kreditinstitut eingerichtet.
Der Zugriff auf ihr Konto erhalten die Kunden entweder über am Bankterminal (in den einzelnen Filialen), am Bankschalter, am Telefon, per Post, Banking-Apps oder über eine Banking-Software sowie über einen Internet Browser beim Online-Banking.
Ein Girokonto bezeichnet man auch als ein Kontokorrent-Konto. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind hier in § 355 Handelsgesetzbuch (HGB) festlegt. Die Leistungen, die in Zusammenhang mit einem Girokonto die Banken oder Kreditinstitute zu erbringen haben, ist größtenteils in den Bestimmungen des Zahlungsdienstvertrags (§ 675f BGB Bürgerliches Gesetzbuch) festgehalten. Dabei sind bei einem Girokonto auch individuelle Absprachen erlaubt.

Eine der großen Vorteile des Girokontos ist der bargeldlose Zahlungsverkehr. Für die Bezahlung von Einkommen aus nichtselbständiger sowie selbständiger Arbeit in Form von Lohn oder Gehalt, aber auch für BAföG Zahlungen, Zahlung von Arbeitslosengeld, Sozialleistungen oder dann Zahlungen an den Vermieter, Kabelanschlussgebühren, Telefonrechnungen oder für die Begleichung einer Handwerkerrechnung ist ein Girokonto Voraussetzung.
Auch liegt der Vorteil eines Girokontos darin, dass man an vielen Bankautomaten Bargeld erhält. Dabei können zwar etwas Gebühren anfallen, aber hier gibt es auch kostenfreie Barverfügungen innerhalb der zusammengeschlossenen Bankverbünde (Cash-Pool, Bankcard-Service-Netz, Sparkassen oder CashGroup). Zum größten Teil sind dann Barabhebungen mit der Mastercard sowie Visa-Karte auch bei verbundsunabhängigen Geldautomaten möglich.
Der Nachteil bei einem Girokonto ist, dass das Geld nicht als Bargeld zu Hause zur Verfügung steht, sondern auf der Bank oder dem Kreditinstitut liegt. Somit ist ein Guthaben auf dem Girokonto eine Zahl und physisch nicht greifbar. Ebenso sind Behörden in der Lage, die Zahlungsaktivitäten sowie Buchungen einzusehen und diese zu überprüfen. Wenn man vom Girokonto nur ausschließlich Bargeld abheben würde und damit alle Verpflichtungen bezahlten könnte, wäre man anonym.
Gibt es wirklich ein kostenloses Girokonto?
Die meisten Banken und Kreditinstitute haben in den letzten Wochen und Monaten ihre Girokonten-Gebühren zum Teil massiv erhöht. Dies ist eine Reaktion auf die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Trotzdem gibt es noch einige Anbietern mit einem kostenlosen Girokonto. Dazu gehört u.a. auch die ING-DiBa. Das Girokonto wird hier online geführt und ist gebührenfrei.
Mit Hilfe der ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellten Visa-Karte ist es möglich, europaweit ohne zusätzliche Gebühr Geld abzuheben. Ebenso erhält der Girokontoinhaber noch eine EC-Karte für das Bezahlen zum Beispiel im Supermarkt, die ebenfalls gebührenfrei ist. Zusätzlich kann man mit dieser Karte an den Geldautomaten der ING-DiBa Bargeld abheben. Sämtliche Buchungen sind kostenfrei und den monatlichen Kontoauszug erhält man online in die Postbox. Weitere kostenlose Angebote gibt es u.a. von der Norisbank.
Welche Kontoführungsgebühren können anfallen?
In den meisten Fällen steht jedoch ein Girokonto nicht kostenlos zur Verfügung. Hier muss man jedoch nicht selbst für das Konto bezahlen, sondern für die Leistungen, die in Anspruch genommen werden. Man spricht hier von den sogenannten Kontoführungsgebühren.

Diese Kontoführungsgebühren sind von Bank zu Bank oder Kreditinstitut sehr unterschiedlich. Dabei wird, je nach Bank oder Kreditinstitut, für jede Transaktion eine Gebühr oder eine monatliche Gesamtgebühr abgerechnet. Bei einem von der Höhe her von der Bank oder dem Kreditinstitut vorher festlegen monatlichen Zahlungseingang entfällt teilweise diese Gebühr. Die Kontoführungsgebühren setzen sich aus verschiedenen kostenpflichtigen Bestandteilen zusammen.
Dazu gehören die Transaktionsgebühren. Dabei kann hier ein monatlicher Pauschalbetrag für Daueraufträge oder Überweisungen berechnet werden. Es gibt aber auch Banken oder Kreditinstitute, die eine Gebühr pro Transaktion abrechnen. Dabei kann es, was die Höhe der Gebühren anbelangt, zu unterschiedlichen Beträgen (zum Beispiel bei einer Telefon- oder Online-Überweisung höhere Gebühr) kommen.
Bei einigen Banken oder Kreditinstituten sind Bargeldabhebungen nur an bestimmten Automaten kostenfrei, sonst werden teilweise hohe Gebühren abgerechnet. Dies gilt auch für Auslandsabhebungen. Ebenso gibt es Institute, die auch für die zum Girokonto dazugehörende EC-Karte Gebühren verlangen. Dasselbe gilt für Kreditkarten. Bei der Inanspruchnahme eines Dispokredites oder beim Überziehen des Girokontos werden teilweise sehr hohe Zinsen sowie Gebühren verrechnet. Auch wird von einigen Banken oder Kreditinstituten pauschal für die Kontoführung eine regelmäßige Gebühr erhoben, die bei einigen Banken ab einem bestimmten Mindestzahlungseingang entfällt.
Auch gibt es teilweise eine Art Kombination aus Gebühren und den verschiedenen Leistungen, die in einer Kontoführungsgebühr zusammengefasst wird. Für Studenten und Schüler gibt es hier auch oft Angebote für Kontenführung ohne solche Gebühren.
Gibt es einen Unterschied zwischen einem kostenlosen und kostenfreien Girokonto?
Unter einem kostenlosen Girokonto versteht man ein Konto, bei dem keine Kontoführungsgebühren berechnet werden. Dagegen erlaubt eine solche Definition die Berechnung von Kosten für andere Leistungen, die zur Kontoführung beitragen. Dazu gehört zum Beispiel das Entgelt für die Kosten der Bankkarte. Auf eine Bankkarte kann jedoch bei einem Erstkonto beispielsweise nicht verzichtet werden, weil man beim Bezahlen beim Einkauf oder beim Geldabheben auf eine solche Karte angewiesen ist. Das ist der Unterschied zu einen kostenfreien Girokonto. Dort werden auch die die zusätzlichen Leistungen keine Gebühren erhoben.
Was ist im Hinblick auf alle Kriterien das beste Girokonto?
Eines der wichtigsten Kriterien für das beste Girokonto ist dessen kostenlose Nutzung, ohne das in irgendwelcher Form Kontoführungsgebühren verlangt werden. Dabei wird man teilweise bei Direktbanken fündig. Dort wird jedoch nicht alles kostenlos angeboten, was auf den ersten Blick so dort in Erscheinung tritt. Häufig werden gerade im Kleingedruckten des Girovertrages Leistungen und die Gebühren hierfür versteckt, die dann erst auffallen, wenn das Konto bereits in Nutzung ist.
Damit man ein bestes Girokonto im Angebot hat, sollten u.a. hier keine Kontoführungsgebühren ohne Mindestgeldeingang entstehen. Ebenso gehört dazu, dass für Transaktionen keine oder nur sehr geringe Gebühren berechnet werden. Der Bezug von Bargeld und somit die Benutzung der EC- sowie Kreditkarte sollte ohne Gebührenabrechnung möglich sein. Das gilt auch für das Geldabheben im Ausland. Das Guthaben auf dem Girokonto sollte verzinst werden und bei einem Dispo-Kredit sollten die Verzugszinsen vergleichsweise günstig sein.
Wozu sollte man überhaupt ein Konto eröffnen?
Früher war es die Lohntüte, mit der die Arbeitnehmer ihren Gehalt oder Lohn erhielten. Heute ist dies das Girokonto. In den letzten Jahren und Jahrzehnten hat der bargeldlose Zahlungsverkehr derart zugenommen, dass jeder Verbraucher in der heutigen Zeit auf ein solches Girokonto angewiesen ist.

Mit Hilfe eines Girokontos kann man überall auf der Welt Strom, Telefon, Miete oder andere fortlaufende Kosten durch Dauerauftrag, Überweisung oder auch Einzugsermächtigung in Form der bargeldlosen Zahlung durchführen. Für Arbeitnehmer ist ein solches Girokonto die Grundvoraussetzung, dass er seinen Lohn oder Gehalt überwiesen bekommt. Es gibt zwar wenige Ausnahmen, wo die Gehaltszahlung noch in Form eines Verrechnungsschecks erfolgt. Dieser muss jedoch auch danach eingelöst werden und dann wiederum benötigt man ein Girokonto dazu.Ein Girokonto kann bei jeder Bank oder jedem Kreditinstitut eröffnet werden. Diese Kontoeröffnung ist für Volljährige möglich. Bei Minderjährigen bedarf es der Zustimmung durch einen Erziehungsberechtigten.
Die Bargeld-Bezahlvorgänge sind bereits in den letzten Jahren immer weniger geworden und dies wird noch zunehmen. Deshalb werden von den meisten Banken und Kreditinstituten EC-/Maestro- oder Kreditkarten herausgegeben. Mit Hilfe solcher Karten können auch an den Geldautomaten der Bank oder des Kreditinstitutes Bargeldbeträge abgehoben werden, und dies teilweise gebührenfrei.
Ebenso werden Überweisungen (Mietzahlungen, Abbuchungen, Begleichung von Rechnungen) heute zum größten Teil bargeldlos durchgeführt. In der Regel erfolgt die Begleichung der Mietzahlung durch Dauerauftrag. Dadurch entfällt auch die laufende Kontrolle, ob diese Pflichtzahlung auch ordnungsgemäß und pünktlich vorgenommen wurde. Aus entfällt in solchen Fällen die Ausfüllakton mit den Überweisungsvordrucken. Aber trotzdem sollte man als Girokonten-Inhaber regelmäßig seine Kontoauszüge überprüfen. Denn bei den Banken oder Kreditinstituten kann es auch zu Fehlbuchungen kommen. Ebenso wird von Personen, die ein Tagesgeldkonto anlegen möchte, das Girokonto als Referenzkonto benötigt. Damit kann man jederzeit Geld vom Girokonto übertragen oder umgekehrt.
Durch ein Girokonto können auch Personen, die mit einer guten Bonität ausgestattet sind, ihren finanziellen Spielraum kurzfristig ausdehnen. Hier kann dann dem Girokonteninhaber, je nach Gehaltsgröße, ein entsprechender Dispokredit gewährt werden.
Die mit dem Girokonto ausgegebene Kreditkarte kann auch dazu verwendet werden, um auf Reisen oder in Geschäften bargeldlose Transaktionen durchzuführen. Wenn das Girokonto ein Guthaben aufweist, kann man jederzeit über dieses Guthaben verfügen.
Was versteht man unter einem Geschäftskonto?
Wenn man sich selbständig machen möchte oder ein neues Unternehmen gründet, ist es dazu erforderlich, die geschäftlichen Abwicklungen über ein gesondertes Girokonto abzuwickeln. Hierbei werden dann die geschäftlichen und privaten Aus- und Einzahlungen total voneinander getrennt. Hierbei handelt es sich, wie bei einem privaten Girokonto, um ein Kontokorrentkonto, auf dem dann die Aus- und Einzahlungen verbucht werden. Auf einem solchen Geschäftskonto können auch entsprechende Daueraufträge oder Überweisungen abgewickelt werden. Auch eine EC-Karte gehört hier mit dazu.
Aufgrund der Trennung der Geschäfts- und Privatkonten ist dies wesentlich übersichtlicher für die Buchhaltung sowie die Dokumentation der betrieblichen Aus- und Einnahmen. Auch wird von den Banken zum Teil für ein Geschäftskonto eine höhere Kontoführungsgebühr abgerechnet.
Zusätzlich wird von den Banken oder Kreditinstituten es nicht gerne gesehen, dass ein privates Girokonto geschäftlich genutzt wird. Dabei wird bei manchen Banken ein solches Konto sogar gekündigt, wenn dort festgestellt wird, dass es auch für geschäftliche Zwecke verwendet wird. Es gelten auch bei den Geschäftskonten andere Regeln, als dies bei einem privaten Girokonto der Fall ist. Dies hat auch Folgewirkungen auf die Gewährung eines Dispositionskredites. Während Gehaltsempfänger ohne einen entsprechenden Antrag bei einem privaten Girokonto automatisch nach 3 Zahlungseingängen problemlos einen Dispo-Kredit, so ist dies bei einer selbständigen Person nicht der Fall. Bei Selbstständigen ist es jedoch möglich, einen Kontokorrentkredit zu vereinbaren.
Ist ein Kontowechsel überhaupt sinnvoll oder verursacht dieser nur mehr Kosten?
Aufgrund der aktuellen Zinspolitik der EZB sind immer mehr Banken und Kreditinstitute gezwungen, die Gebühren für private Girokonten und die Kostenerstattung für die Leistungen immer mehr zu erhöhen. So müssen Girokonten-Inhaber jetzt höhere Gebühren für Online-Überweisungen, für Barabhebungen am Geldautomaten oder für die Übersendung von Transaktionsnummern bezahlen.

Deshalb ist es sinnvoll, sich Gedanken über einen Kontowechsel zu machen. Ein solcher Kontowechsel gestaltet sich sehr unproblematisch. Dieser Prozess ist in den vergangen Jahr sehr vereinfacht worden. Dabei sollte man sich die immer noch günstigen Angebote mit weniger Kosten auf dem Markt anschauen. Gerade bei den Direktbanken findet man hier noch das eine oder andere Angebot mit günstigen Gebühren. Allerdings kann man sich nie ganz sicher sein, ob der neue Anbieter einige Wochen später ebenfalls die Konditionen nach oben verändert. Deshalb sollte man hier sehr wachsam sein. Dabei sind bei vielen Banken oder Kreditinstituten Girokonten online günstiger als das klassische Girokonto mit einem Filialservice.
Wenn man mit einer Gebührenerhöhung bei der aktuellen Bank oder Kreditinstitut, bei denen man das Girokonto unterhält, nicht einverstanden ist, kann man ein solches Konto schriftlich kündigen. Dabei ist sowohl die alte als auch die neue Bank gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Hilfe beim Wechsel anzubieten. Dazu gehören beispielsweise Lastschriften oder Daueraufträge, welche umgestellt werden müssen. Dafür werden von den Banken Formulare sowie Vordrucke zur Verfügung gestellt.
Damit man hier ein gutes und auch von den Gebühren her günstiges Girokonto findet, sollte man hier unbedingt mehrere Angebote vergleichen. Wichtig dabei ist, sich dann die Fragen, – wie sieht es mit der Bargeldversorgung aus? Wie viele Geldautomaten in meiner Umgebung werden angeboten? Gibt es ein Filialnetz? wie läuft die Bezahlung im Ausland ab? Werden Gebühren für eine Kreditkarte berechnet ? Oder wird das Konto ganz kostenlos angeboten? Wenn es Angebote gibt, kann man auch zu einer europäischen Bank wechseln, wenn dort ebenfalls die Einlagensicherung der EU greift.
Die neue Bank mit dem neuen Girokonto muss dann innerhalb von zwei Geschäftstagen bei der alten Bank, wo bisher das Girokonto geführt wurde, eine Liste der bestehenden Daueraufträge sowie Lastschriftmandate und eine Liste über die verfügbaren Informationen über Lastschriften und Überweisen aus den vergangenen 13 Monaten zukommen lassen.
Ebenso ist die alte Bank auch verpflichtet, eingehende Überweisungen und Lastschriften ab einem vom Kunden zu bestimmenden Datum nicht mehr zu akzeptieren. Ebenso hat die alte Bank eine Informationspflicht gegenüber den Unternehmen sowie Personen, welche vom Konto abheben, warum es nicht mehr geht. Auch darf sie Dauerauftrage ab dem oben erwähnten Datum nicht mehr ausführen und muss veranlassen, dass das restliche Guthaben auf das neue Konto überwiesen und dort gutgeschrieben wird.
Die neue Bank muss innerhalb von fünf Geschäftstagen alle gewünschten Dauerauftrage einrichten und die Lastschriften akzeptieren. Wenn sich eine Bank sperrt, kann man sich als Kunde an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wenden. Diese kann bei solchen Verstößen gegen die Bank oder das Kreditinstitut Bußgelder verhängen. Ein solcher Wechsel ist zwar keine Garantie für steigende Gebühren. Deshalb sollte man immer, was diesen Punkt anbelangt, hellhörig sein.
Was muss man bei einer Kontoeröffnung beachten?
Um ein Girokonto zu eröffnen, hat der Interessent, wenn eine Filialbank vorhanden ist, zwei Möglichkeiten.
Auf der einen Seite hat er die Möglichkeit, das Konto bei einem Berater der Bank zu beantragen. Dazu benötigt er den Personalausweis oder den Reisepass. Wenn der Konto-Interessent ein Minderjähriger oder eine Minderjährige ist, ist die Zustimmung der Eltern erforderlich. Alle dabei erforderlichen Informationen werden vom Bankberater zur Verfügung gestellt. Er hilft auch beim Ausfüllen des Antrages. Größtenteils werden auch weitere Punkte, wie die Einrichtung von Lastschriftverfahren oder Daueraufträgen mit erledigt.

Auf der anderen Seite kann das Girokonto auch bei einer Filialbank online beantragt werden. Hierbei muss man sich im Vorfeld bereits darüber klar sein, welches Konto man eröffnen will. Dabei wird teilweise aber auch auf die Filiale und deren Berater vor Ort verwiesen. Wenn man es aber trotzdem online eröffnen möchte, gibt es hier auf der Webseite spezielle PDF-Dokumente, die durch das Post-Ident-Verfahren dann abgeschlossen werden.
Ein solches Girokonto kann jedoch nur abgeschlossen werden, wenn die Person volljährig ist oder die Zustimmung der Eltern erfolgt, eine ausreichende Bonität vorliegt, das Girokonto nur für private Zwecke verwendet wird, ein fortlaufendes stabiles Einkommen vorliegt und ein gemeinsamer Wohn-und Arbeitsplatz in Deutschland vorhanden ist.
Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, steht einer Kontoeröffnung nichts mehr im Weg. Es gibt auch Banken und Kreditinstitute, die dann zusätzlich die Möglichkeit der Eröffnung eines kostenfreies Tages- oder Festgeldkonto anbieten.
Was versteht man unter einem Girokonto ohne Schufa?

Unter „Schufa“ versteht man die Abkürzung für „Schutzgemeinschaft für die allgemeine Kreditscherung“. Hierbei handelt es sich um die umfangreichste Wirtschaftsauskunft in Deutschland. Die Schufa-Auskunft ist die Grundlage für die Überprüfung der Kreditwürdigkeit- und Zahlungsbereitschaft. Dort werden viele Verbraucherdaten, wie zum Beispiel bestehende Leasing- und Kreditverträge, Telefonverträge, Dispokredite und vieles mehr vermerkt. Daraus wird dann die persönliche Kreditwürdigkeit (Bonität) von der Schufa ermittelt und man erhält einen sogenannten „Score-Wert“ zwischen 1 und 100. Je höher dieser Wert ist, desto kreditwürdiger ist man.
Bei einer Girokonten-Eröffnung oder wenn eine Kreditkarte beantragt wird, wird von den Banken oder den Kreditinstituten die Schufa-Auskunft herangezogen, um die Kreditwürdigkeit des Antragstellers zu beurteilen. Wenn eine schlechte Bonität vorhanden ist, wird der Antrag häufig abgelehnt. Dann suchen die Antragsteller teilweise ein Konto ohne Bonitätsprüfung (also ohne Schufa). Diese sind jedoch im Vergleich zum normalen Girokonto sehr teuer. Dort müssen auch hohe Buchungskosten und bei Kontoüberziehungen extreme Zinssätze bezahlt werden. Auch sind gerade in diesem Bereich viele unseriöse Vermittler unterwegs, die dann im Vorfeld beispielsweise zusätzliche Einrichtungsgebühren verlangen oder zur Pflicht machen, dass ein Dispokredit abgeschlossen werden muss. Davon sollte man dann Abstand nehmen.
Gibt es für Ehepartner ein gemeinsames Konto?
Wenn man mit einem Partner zusammenlebt oder verheiratet ist, gibt es gemeinsame Ausgaben. Dazu gehören u.a. Strom, Miete, Auto sowie andere größere Käufe und Anschaffungen. Damit man einen Überblick über die Kosten behält, ist ein Gemeinschaftskonto sinnvoll, das dann auf den Namen beider Partner oder Ehepartner lautet.
Da normalerweise jeder der Partner über ein eigenes Girokonto verfügt, ist es zu empfehlen, dass man ein Gemeinschaftskonto als drittes Konto einrichtet. Somit ist es möglich, dass beide Partner für ihre eigenen Bedürfnisse das eigene Girokonto verwenden und für die Ausgaben, die gemeinsam anfallen, das Gemeinschaftskonto benutzen.
Wenn sich auf dem Gemeinschaftskonto ein Guthaben befindet, so steht dieses grundsätzlich jedem der Partner zur Hälfte zur Verfügung. Dies gilt auch unabhängig davon, woher das Geld dort herkommt. Diese Regelung hat jedoch dann keine Gültigkeit, wenn etwas anderes schriftlich vereinbart worden ist. Wenn ein Gemeinschaftskonto überzogen wird, haften beide Kontoinhaber für die Rückzahlung in voller Höhe. Dabei wird bei einem Gemeinschaftskonto zwischen einem Oder- und dem Und-Konto unterschieden.
Bei einem Oder-Konto können beide Kontoinhaber selbstständig, und zwar unabhängig vom anderen, über das Guthaben oder über die eventuell vereinbarte Kreditlinie verfügen. Hier kann jeder der beiden Kontoinhaber mit dem Geld auf dem Girokonto machen, was er will und dies ohne Einwilligung der anderen Person.
Bei einem Und-Konto dagegen können Kontobewegungen beide Partner nur gemeinsam durchgeführt werden. Wenn hier zum Beispiel eine Überweisung durchgeführt wird, müssen beide Partner unterschreiben.
Wozu dient ein Girokonto Vergleich?
Das Girokonto ist heutzutage der Mittelpunkt aller Bankgeschäfte und ist aus dem normalen Leben nicht mehr wegzudenken. Dabei bieten die heutigen Girokonten eine Vielzahl von Zusatznutzungsmöglichkeiten, wie EC- und Kreditkarten sowie Onlinebanking, um nur einige zu nennen.
Häufig sind es die Direkt-Banken, die kostenlose Girokonten anbieten. Aber die meisten dieser Konten sind nicht wirklich kostenlos. Dabei wird teilweise ein monatlicher Mindestgeldeingang verlangt. Ebenso sind die Dispositionszinsen sehr wichtig. Diese sind jedoch bei vielen Direktbanken niedriger als bei den herkömmlichen Banken oder Kreditinstituten. Ebenso ist die kostenlose Bargeldabhebung ein weiteres sehr wichtiges Kriterium. Dabei sollten auch in der näheren Umgebung und bundesweit genügend Automaten vorhanden sein. Dies gilt auch für Abhebungen im Ausland. Alle diese Punkte werden bei einem Girokonto-Vergleich berücksichtigt , denn dadurch muss man sich selbst nicht die Mühe machen, die ganzen Daten in einem mühsamen Aufwand selbst zusammenzustellen.
Welche Informationen liefert ein Girokonto Test?
Bei einem Girokonto Online-Test werden nicht nur die Dispo-Zinsen sowie die Gebühren der einzelnen Anbieter vergleichen, sondern auch Startguthaben, Boni oder Rabatte fließen in die Bewertung mit ein. Ebenso kommt hier dann auch zum Vorschein, welche Leistungen angeboten werden und ob die angebotenen Bedingungen erfüllt werden oder sind das nur Werbemaßnahmen, um die Kunden anzulocken. Deshalb spielen hier sehr unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Auch wird es keinen Anbieter bei einem solchen Praxis-Test geben, der bei allen Einzel-Punkten, die man an ein gutes Girokonto als Anspruch stellt, erfüllt. Dazu gehören zum Beispiel eine hohe Guthabenverzinsung und niedrige Dispositions- oder Überziehungszinsen. Immer einer der Punkte fällt bei einem solchen Test nicht so aus, wie man es sich bei einem guten Girokonto vorstellt. Dabei sind sicherlich Angebote dabei, die für Kunden, die immer ein Guthaben auf dem Girokonto haben, gut sind. Andere Girokonten-Anbieter haben günstigere Dispositions-Kredite. Somit sind diese Girokonten für Kunden wertvoll, die ihr Konto das eine oder andere Mal auch überziehen. Somit kommt dies bei einem Girokonto-Test immer auf die individuelle Betrachtungsweise an. Zu den wichtigsten Finanzkonten gehört zweifellos das Girokonto. In unserem Test können Sie die individuellen Möglichkeiten kennenlernen und miteinander vergleichen. Girokonten werden sowohl von den örtlichen Banken und Sparkassen, aber auch von vielen Online–Banken angeboten. Bei den Direktbanken entfallen meist die relativ teuren Beratungs- und Bearbeitungsgebühren, sodass sich diese in letzter Zeit großer Beliebtheit erfreuen. Girokonten werden sowohl für den privaten als auch gewerblichen Zahlungsverkehr benötigt. Dabei kann ein solches Konto nicht nur für bargeldlose Zahlungsvorgänge verwendet werden, sondern auch für das Online-Banking. Natürlich ist mit einer entsprechenden Kontokarte an den meisten Geldautomaten das Bargeldabholen möglich. Unser Vergleich möchte Ihnen die wichtigsten Besonderheiten, Vor- und Nachteile eines Girokontos aufzeigen.Was bietet das traditionelle Girokonto bei der eigenen Hausbank für Vorteile?

Das Girokonto bei einer Direktbank

Wofür kann ein zweites Konto und ein Girokonto Vergleich nützlich sein?
Unabhängig davon, ob Sie Ihr Girokonto bei einer örtlichen Sparkasse oder bei einer Online Bank führen, hegen doch viele den Wunsch nach einem zweiten Konto. So möchten zum Beispiel viele Eigenheimbesitzer die fixen Kosten im Monat von einem eigenen Konto abbuchen lassen und das zweite Girokonto für die Ausgaben des täglichen Bedarfs verwenden. Für eine solche Kombination bietet es sich an, das Konto für den täglichen Bedarf bei der Hausbank zu lassen und für die Fixkosten ein kostenloses Girokonto bei einer Online Bank abzuschließen. Grund für diese Trennung ist eine größere Übersichtlichkeit der monatlichen Ausgaben zu erreichen.Worauf muss bei Abschluss eines Girokontos geachtet werden?
Wir halten einen Konto Vergleich für besonders nützlich. Bevor Sie sich ein Konto bei einer Bank einrichten lassen, sollten Sie auf jeden Fall sich über das Leistungsangebot informieren. Zu den wichtigsten Punkten gehören zum Beispiel:- eine kostenlose Kontoführung,
- kostenlose Bargeldabhebungen,
- kostenlose Überweisungen sowie
- niedrige Überziehungszinsen
- aktueller Girokonto Rechner
Welche Sonderform von Girokonto gibt es noch?
